Soziotechnische Implikationen der Digitalisierung im Gesundheitswesen – Eine Stakeholder-orientierte Analyse

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https://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-202106105053
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dc.contributor.advisorProf. Dr. Frank Teutebergger
dc.creatorFitte, Christian-
dc.date.accessioned2021-06-10T15:41:18Z-
dc.date.available2021-06-10T15:41:18Z-
dc.date.issued2021-06-10T15:41:19Z-
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-202106105053-
dc.description.abstractAufgrund des demographischen Wandels und eines akuten Fachkräftemangels steht das deutsche Gesundheitswesen zukünftig vor großen Herausforderungen, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen. Insbesondere in ländlichen Regionen besteht die Gefahr, dass Versorgungslücken entstehen. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens kann diese Entwicklungsdynamiken abmildern. Während viele Leistungserbringer, z. B. in Spezialkliniken, bereits zahlreiche Prozesse digitalisiert und optimiert haben, sind die meisten Potenziale bislang noch nicht im Versorgungsalltag von Patienten angekommen. Mit Hilfe von telemedizinischen Angeboten können regionale Engpässe ausgeglichen werden und durch digitale Assistenzsysteme können Patienten zum Selbstmanagement einer chronischen Erkrankung befähigt werden. Somit können Therapiemaßnahmen besser und komfortabler in den Alltag integriert werden, wodurch die Patientensicherheit und -compliance gestärkt wird. Folglich werden die Versorgungsqualität und die Arzneimitteltherapiesicherheit erhöht und langfristige Kosten für Folgeerkrankungen und vermeidbare Krankenhauseinweisungen reduziert. Im Rahmen dieser Dissertation wird zunächst anhand einer Stakeholder-orientierten Analyse untersucht, welche Akteure an der Gesundheitsversorgung beteiligt sind (FF1). Für die drei identifizierten Stakeholdergruppen wird im nächsten Schritt herausgearbeitet, welche Technologien auf welche Weise in die Gesundheitsversorgung einbezogen werden können (FF2) und welche soziotechnischen Implikationen sich daraus ergeben (FF3). In diesem Zusammenhang werden Möglichkeiten zur Verbesserung der intersektoralen Kommunikation sowie zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins, der Patientensicherheit und der Patientencompliance aufgezeigt. Neben einer detaillierten Analyse der elektronischen Gesundheitsakte werden unter anderem die Einsatzmöglichkeiten von Wearable Technologies, Conversational Agents, und Big Data Analytics im Gesundheitswesen analysiert und zum Teil prototypisch umgesetzt. Für ausgewählte Stakeholder, wie die Apotheke und regionale Pflegekompetenzzentren, werden technologiebasierte Konzepte für ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell vorgestellt. Abschließend werden die Implikationen für die Wissenschaft, Politik und Praxis herausgearbeitet.ger
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Germany*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/*
dc.subjectDigitalisierungger
dc.subjectGesundheitswesenger
dc.subjecteHealtheng
dc.subjectmHealtheng
dc.subjectelektronische Gesundheitsakteger
dc.subjectSoziotechnische Implikationenger
dc.subjectStakeholder Analyseger
dc.subject.ddc330 - Wirtschaftger
dc.subject.ddc004 - Informatikger
dc.subject.ddc610 - Medizin, Gesundheitger
dc.subject.ddc600 - Technikger
dc.titleSoziotechnische Implikationen der Digitalisierung im Gesundheitswesen – Eine Stakeholder-orientierte Analyseger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2021-04-30-
orcid.creatorhttps://orcid.org/0000-0002-2637-1198-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Oliver Thomasger
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