Mucius Scaevola vor Porsenna. Frühneuzeitliche Auffassungen einer römischen Bürgertugend in der europäischen Malerei vom 15.-18. Jahrhundert

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DC ElementWertSprache
dc.contributor.advisorProf. Dr. Jutta Held
dc.creatorGaren, Andrea
dc.date.accessioned2010-01-30T14:32:08Z
dc.date.available2010-01-30T14:32:08Z
dc.date.issued2004-01-07T10:02:38Z
dc.date.submitted2004-01-07T10:02:38Z
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2004010710-
dc.description.abstractDas Motiv "Mucius Scaevola vor Porsenna" zeigte den römischen Helden Mucius Scaevola bei seiner sprichwörtlich gewordenen Tat, wie er seine Hand in das Feuer hält. Die Dissertation untersucht die Rezeptionsgeschichte der antiken Historie in der europäischen Malerei der Frühen Neuzeit. Grundlage ist eine quantitative Analyse der Bilder zu diesem Thema, die den Überblick zu der Bildproduktion schuf und die Hauptakzente der Studie festlegte. Den chonologischen Rahmen bildet die vornehmliche Entstehungszeit, von den Anfängen im 15. Jahrhundert bis in das 18. Jahrhundert hinein. Ein geographisches Zentrum ist zunächst Italien, wo das Motiv seinen Ursprung hatte. Hier wird erstmals die hervorgehobene Bedeutung des Sujets im kommunalen Raum deutlich, während es in päpstlichen Aufträgen eher eine untergeordnete Rolle spielt. Auch jenseits der Alpen wird das Thema vor allem in stadtbürgerlichen Kreisen populär, beispielsweise an und in Rathäusern. Dabei etabliert sich eine eigene Bildgestaltung, die protestantische Haltungen gegenüber dem Kaiser erkennen läßt.Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Gemälde von Rubens, der das Motiv im frühen 17. Jahrhundert am spanischen Hof einführte. Den Abschluß schließlich bilden die spätbarocken, zumeist monumentalen Gemälde des venezianischen Adels. Durch die Analyse ausgewählter Werke werden die unterschiedlichen Motivtypen definiert, die im Kontext der jeweiligen sozialen und politischen Verhältnisse ausgebildet wurden. Es sind die Abweichungen in der Anwendung der Bildtradition, die Aufschluß auf spezifische Positionen der Auftraggeberschaft geben. Die Studie erklärt die verschiedenen Motivtypen und deren Wandel in ihrer sozialen Situierung und liefert so eine Überschau zur Geschichte des Motivs "Mucius Scaevola vor Porsenna". Sie versteht sich damit als Beitrag zur Sozialgeschichte der Historienmalerei, indem sie eine historische Geographie der Heldenhistorie und ihrer Konjunkturen aufzeigt.ger
dc.language.isoger
dc.subjectMucius Scaevola
dc.subjectTugendheld
dc.subjectHistorienmalerei
dc.subject.ddc750 - Malereiger
dc.titleMucius Scaevola vor Porsenna. Frühneuzeitliche Auffassungen einer römischen Bürgertugend in der europäischen Malerei vom 15.-18. Jahrhundertger
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2002-07-04T12:00:00Z-
elib.elibid296-
elib.marc.edtfangmeier-
elib.dct.accessRightsa-
elib.dct.created2003-12-13T19:42:21Z-
elib.dct.modified2004-01-07T10:02:38Z-
dc.contributor.refereePD Dr. Martin Papenbrock
dc.subject.bk20.20 - Ikonographieger
dc.subject.bk20.26 - Geschichteger
dc.subject.dnb46 - Bildende Kunstger
vCard.ORGFB2ger
Enthalten in den Sammlungen:FB01 - E-Dissertationen

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