Auf den Spuren der Befragungsoptimierung – Einflüsse der Befragungsgestaltung auf verschiedene Gütekriterien der Befragung

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https://doi.org/10.48693/440
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dc.contributor.advisorProf. Dr. Karsten Müllerger
dc.creatorHofschröer, Patrick-
dc.date.accessioned2023-12-13T17:43:12Z-
dc.date.available2023-12-13T17:43:12Z-
dc.date.issued2023-12-13T17:43:12Z-
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.48693/440-
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-2023121310156-
dc.description.abstractFür langfristigen Unternehmenserfolg ist ein konstruktiver Austausch mit den Mitarbeitenden unter dynamischen Rahmenbedingungen wichtig. Dieser Austausch kann über Mitarbeitendenbefragungen (engl. employee attitude surveys) initiiert und abgebildet werden. Bei dem Einsatz dieser Befragung gibt es jedoch zwei wesentliche Herausforderungen. Zum einen zeigt sich eine hohe Zustimmungsrate im Antwortverhalten, die zu weniger Informationsgehalt in den Daten führt. Zum anderen begünstigt das Phänomen der auftretenden Befragungsmüdigkeit (engl. survey fatigue) inakkurate Antworten der Teilnehmenden. Beide Facetten erschweren so die Auswertung und Ableitung von Maßnahmen aus der Befragung. Entsprechend soll die vorliegende Forschungsarbeit mit Hilfe von verschiedenen Befragungsgestaltungen diese Herausforderungen adressieren. Zu Beginn untersuchen wir systematisch die Itemformulierung in Mitarbeiterbefragungen. Dabei nutzen wir Intensifier im Itemstamm, um dem Effekt der hohen Zustimmungsraten potenziell entgegenzuwirken. Für die Herausforderung der Befragungsmüdigkeit ist neben dem Antwortverhalten, die subjektive Wahrnehmung der Mitarbeitenden relevant. Umfragen erheben meist lediglich teilnahmeorientierte und qualitätsorientierte Evaluationskriterien. Die Erweiterung der Evaluationskriterien um die Teilnehmenden-Wahrnehmung (engl. survey experience) fördert ein besseres Verständnis der Befragungsqualität. Mit Hilfe der systematisch entwickelten und validierten SX-Kurzskala lässt sich diese effizient erfassen. Die Kurzskala dient in der anschließenden Studie der Validierung des genutzten Gamification-Elements namens Instant-Feedback und der Herausstellung des inkrementellen Nutzens für einzelne Facetten, wie das Antwortverhalten und die „pleasure“. Auf Basis der Ergebnisse werden Implikationen für die Praxis abgeleitet, die sowohl die Frageformulierung (z. B. spezifisch Überprüfungen der Vergleichbarkeit von Items) als auch die Befragungsgestaltung (z. B. Nutzung von Gamification-Elementen) betreffen. Darüber hinaus legt die Forschung die Basis für weiterführende Fragestellungen, die in dieser Arbeit diskutiert werden. Insgesamt zeigen die Ergebnisse das Potential einer durchdachten Befragungsoptimierung für die Befragungsgüte einer Befragung.ger
dc.subjectMitarbeiterbefragungger
dc.subjectAntwortverhaltenger
dc.subjectSurvey Experienceger
dc.subjectGamificationeng
dc.subjectIntensifiereng
dc.subjectBefragungsgüteger
dc.subject.ddc150 - Psychologieger
dc.titleAuf den Spuren der Befragungsoptimierung – Einflüsse der Befragungsgestaltung auf verschiedene Gütekriterien der Befragungger
dc.title.alternativeFollowing the path of survey optimization - Effects of Survey Design on Various Quality Criteria of Surveyseng
dc.typeDissertation oder Habilitation [doctoralThesis]-
thesis.locationOsnabrück-
thesis.institutionUniversität-
thesis.typeDissertation [thesis.doctoral]-
thesis.date2023-09-27-
orcid.creatorhttps://orcid.org/0000-0001-5583-5468-
dc.contributor.refereeProf. Dr. Nick Lin-Higer
dc.subject.bk77.93 - Angewandte Psychologieger
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