Fachkräfteeinwanderung

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https://doi.org/10.48693/412
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dc.contributorBartels, Inken-
dc.contributorLöhr, Isabella-
dc.contributorReinecke, Christiane-
dc.contributorSchäfer, Philipp-
dc.contributorStielike, Laura-
dc.contributorStierl, Maurice-
dc.creatorSparschuh, Olga-
dc.date.accessioned2023-10-13T06:42:12Z-
dc.date.available2023-10-13T06:42:12Z-
dc.date.issued2023-10-12-
dc.identifier.citationSparschuh, Olga (2023): „Fachkräfteeinwanderung“, in: Inken Bartels, Isabella Löhr, Christiane Reinecke, Philipp Schäfer, Laura Stielike, Maurice Stierl (Hg.), Inventar der Migrationsbegriffe, 12.10.2023. Online: www.migrationsbegriffe.de/fachkraefteeinwanderung, DOI: https://doi.org/10.48693/412.ger
dc.identifier.urihttps://doi.org/10.48693/412-
dc.identifier.urihttps://osnadocs.ub.uni-osnabrueck.de/handle/ds-202310129873-
dc.description.abstractDer Beitrag zeichnet das Lavieren um Begriffe zur Bezeichnung von Arbeitsmigration in die Bundesrepublik seit dem Ende der sogenannten Gastarbeit bis zum gegenwärtig geläufigen Terminus Fachkräfteeinwanderung nach. Familiennachzug als Folge der Arbeitskräfteanwerbung der 1950er bis 1970er Jahre und Fluchtmigration führten in den 1980er Jahren zu einer kontroversen Diskussion um die Frage, ob Deutschland ein ‚Einwanderungsland‘ sei. Daraus resultierte eine immer restriktivere Migrationspolitik. Erst seit der Jahrtausendwende wird in einzelnen Branchen eine neuerliche Anwerbung propagiert, die politisch aber zunächst als Ausnahme gelabelt wurde. Im Vergleich zu anderen Wanderungsbewegungen wird die ‚neue‘ Arbeitsmigration seither als ‚erwünscht‘ und ‚nützlich‘ bezeichnet und durch den Bedarf an Arbeitskräften, die Qualifikation der Ankommenden und die Möglichkeit der Steuerung legitimiert. Zentrale Begriffsschöpfungen von Politik und Wirtschaft bezeichnen spezifische Maßnahmenkataloge wie die *Green Card* von 2000, das Zuwanderungsgesetz von 2004, die Fachkräfte-Offensive von 2013 und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz von 2019. In dieser Diskussion erscheint die Anwerbung von qualifizierten Arbeitskräften im Ausland zunehmend als alternativlos für die Linderung des ‚Fachkräftemangels‘. Dass der deutsche Arbeitsmarkt auch gering qualifizierte ausländische Kräfte benötigt oder welche Folgen die gleichzeitige ‚Fachkräfteabwanderung‘ für die Herkunftsländer hat, wird dagegen kaum thematisiert.ger
dc.relationhttps://www.migrationsbegriffe.de/fachkrafteeinwanderungger
dc.rightsAttribution 3.0 Germany*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/de/*
dc.subjectFachkräftemangelger
dc.subjectEinwanderungger
dc.subjectZuwanderungger
dc.subjectQualifikationger
dc.subjectArbeitsmigrationger
dc.subjectMigrationspolitikger
dc.subject.ddc300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologieger
dc.titleFachkräfteeinwanderungger
dc.typeBeitrag zu einem Periodikum [ContributionToPeriodical]ger
orcid.creatorhttps://orcid.org/0000-0001-9854-8717-
dc.subject.bk02.00 - Wissenschaft und Kultur allgemein: Allgemeinesger
orcid.contributor0000-0002-4985-7481ger
orcid.contributor0000-0001-7945-5259ger
orcid.contributor0000-0003-2648-3517ger
orcid.contributor0000-0002-4404-4545ger
orcid.contributor0000-0003-2393-3842ger
Appears in Collections:Inventar der Migrationsbegriffe

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